Erfolg auf LinkedIn – so geht‘s: 7 richtig gute Hacks für LinkedIn

Erfolg auf LinkedIn – so geht‘s: 7 richtig gute Hacks für LinkedIn

Wie schaffst du es, LinkedIn zielgerichtet für deine Selbstständigkeit, dein Unternehmen oder dein Personal Branding zu nutzen? Und zwar so, dass du deine Ziele erreichst, aber vor allem: Dass du es auch schaffst! Denn gerade Selbstständige, Solopreneure oder kleine Unternehmen müssen ihre Aktivitäten neben dem Tagesgeschäft in ihre Abläufe integrieren. Und ich weiß: Den Erfolg auf LinkedIn schüttelst du nicht einfach aus dem Ärmel. Daher habe ich dir 7 LinkedIn-Hacks zusammengestellt, mit denen du deinen eigenen Weg in dem Netzwerk findest.

Was solltest du posten? Wann solltest du posten? Wie oft solltest du posten? Wie genau solltest du dein Profil befüllen? Worauf musst du besonders achten? Und was sagt eigentlich der Algorithmus dazu? All diese Fragen lassen sich nicht so einfach beantworten, denn es kommt auf verschiedene Faktoren an. Zum Beispiel:

  • deine Ziele,
  • deine Ausrichtung,
  • deine Zielgruppe und
  • deine ganz individuellen Ressourcen.

In meiner Beratung arbeiten wir deine Strategie natürlich ganz genau aus. Hier aber soll es um die grundsätzliche Haltung und Herangehensweise gehen, wie du einen Zugang zu LinkedIn finden und vor allem dranbleiben kannst.


1. Poste regelmäßig auf LinkedIn

Wann genau du postest, ist gar nicht so wichtig, denn der Algorithmus spielt deine Postings sowieso nicht zu einem einzigen Zeitpunkt aus. Wenn deine Kontakte oft mit deinen Beiträgen interagieren, dann werden deine Posts in ihren Feeds auftauchen.

Wichtig für deinen Erfolg auf LinkedIn ist aber, dass du einen Rhythmus, eine gewisse Regelmäßigkeit findest. Du musst nicht täglich posten – es geht auch alle drei Tage, wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, …

Und auch die genaue Uhrzeit ist nicht so wichtig, denn wie ich schon sagte: Dein Beitrag wird sowieso nicht in Echtzeit an deine Follower ausgespielt. Ich empfehle trotzdem, etwa zu den üblichen Bürozeiten zu posten und nicht mitten in der Nacht.

Je aktiver du bist, umso mehr Reichweite wirst du haben. Daher empfehlen viele LinkedIn-Coaches tägliche Postings. Aber du musst es eben auch schaffen können. Daher schau genau, welche Ressourcen du für die Content-Produktion und die Moderation der Beiträge zur Verfügung hast.

Ich empfehle ausdrücklich: Lieber einmal alle 14 Tage einen richtig guten Post, als einmal sieben Posts am Stück und dann 3 Monate gar nichts. Wenn du konstant Beiträge zu deinem Thema teilst, ist auf jeden Fall Bewegung und Aktivität auf deinem Profil. Immer mal auftauchen und wieder verschwinden bringt dich auf Dauer nicht weiter.

Du musst übrigens auch gar nicht ständig eigenen Content erstellen, sondern kannst auch fachliche Inhalte aus deiner Branche kuratieren. Du teilst zum Beispiel Fachartikel und kommentierst, warum du diese fürs lesenswert hältst oder deine größte Erkenntnis bei der Lektüre. Deine persönliche Einordnung oder Empfehlung ist dabei sehr wichtig, denn das ist der Mehrwert, den deine Follower nur bei dir bekommen.

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2. Schreib so, wie du es selbst gern lesen würdest

Dieser Hack soll nicht ausdrücken, dass du deine Inhalte für dich selbst erstellen sollst. Natürlich geht es um deine Zielgruppe und darum, sie mit deinem Content wirklich gut anzusprechen.

Aber bei deiner grundsätzlichen Ausrichtung kannst du einfach mal schauen, welche Inhalte dich eigentlich ansprechen. Was gefällt dir an Beiträgen von anderen und was nicht? Welche Posts liest du intensiver, welche scrollst du weiter?

Ich vermute, du wirst feststellen, dass du die Beiträge magst, bei denen du das Gefühl hast, der Mensch hinter dem Post spricht zu dir. Geteilte Fachartikel ohne Kommentar oder Einordnung dagegen wirst du vermutlich nicht mit Begeisterung lesen.

Das gleiche gilt auch, wenn du einen Beitrag von deinem Unternehmen oder gar Pressemitteilungen teilst – ohne eine persönliche Empfehlung, einen Lesetipp oder einen Kommentar wird das vermutlich die wenigsten deiner Follower interessieren.

Sei ehrlich zu dir und dann passe deine Inhalte an. Denn wenn du dir schon Mühe machst und aktiv Content erstellst, dann sollen es deine Kontakte doch auch lesen, oder? Schreib deine Inhalte so, wie du selbst sie interessant findest, dann tun es vermutlich auch deine Kund*innen.


3. Verwende Bilder, die du selbst magst und die dich nicht langweilen

Na, wie viele Stockfotos siehst du, wenn du durch deinen Feed scrollst? Die gleichen cleanen Schreibtische, die gleichen hübschen, lächelnden Menschen? Aalglatte, austauschbare Bilder eben?

Beim Bildmaterial gilt das gleiche wie bei den Texten: Welche Bilder möchtest du gern sehen? Welche Inhalte magst du, likst du, klickst und kommentierst du? Ich vermute einfach mal, dass das nicht das x-te gestellte Bild von jungen Menschen ist, die super-agil und mit ganz viel Spaß zusammenarbeiten, oder?

Achte bei der Bildauswahl darauf, dass du die passenden Bilder für deine Zielgruppe und dein Thema auswählst. Aber wähle nicht das Bild, das du schon in 100 anderen Kontexten gesehen hast.

Tipps zu Format und Aufmachung:

Abgesehen vom Motiv gibt es dann doch ein paar Dinge, die du beachten solltest. 

  1. Nutze quadratische Bilder oder Bilder im Hochformat, denn du weißt ja, dass die meisten Menschen die Inhalte auf mobilen Endgeräten abrufen. Das Querformat ist daher nicht die beste Wahl.
  2. Und dann möchte ich dich noch ermutigen, ein bisschen mutiger in der Gestaltung zu sein. Nicht zu seicht, nicht zu zurückhaltend. Versuch es mal mit viel Kontrast, mit starken oder knalligen Farben. Denn du willst im Feed auffallen und das geht nicht, wenn du zu gedeckt daherkommst. Auffallen kann auch mal ein schwarz-weiß-Bild, je nachdem, was du persönlich magst und hinter dem du stehen kannst.


4. Vernetz dich mit Leuten, mit denen du zusammenarbeiten willst

Ein strategischer Netzwerk-Aufbau umfasst natürlich auch Multiplikatoren, wie zum Beispiel Journalisten oder Fachblogger, aber mit wem du dich vorrangig vernetzen solltest, sind die Menschen, die du gut findest!

Denn seien wir mal ehrlich: Du möchtest doch

  • Spaß haben am Netzwerken,
  • richtig guten Austausch,
  • Unterstützung (geben und erhalten),
  • Inspiration und natürlich auch
  • Information und Unterhaltung.

Daher vernetz dich mit den Leuten, mit denen du zusammenarbeiten möchtest. Such sie, sei aufmerksam, vernetzt dich mit ihnen, sei spezifisch und wählerisch. Bau dir dein Netzwerk so, wie es für dich passt, dann kommt der Erfolg auf LinkedIn ganz von allein.

Wenn du das machst, wirst du automatisch mehr Spaß am Netzwerken haben und auch an LinkedIn – das merken die Leute und werden sich gern mit dir und deinem Thema verbinden.

5. Mach es deinem Gegenüber so leicht wie möglich

Stell dir mal vor, du bist jemand, der dich noch nicht kennt und du klickst auf dein Profil, um mehr über dich zu erfahren. Findest du dann sofort alle Informationen, die du brauchst? Ist klar kommuniziert, was du machst und wie man dich erreichen kann?

Wenn nicht, dann ändere das. Denn niemand wird länger nach den Infos suchen und vielleicht sogar im Zweifel jemand anderen kontaktieren.

Alle Infos, die du auf deinem LinkedIn-Profil präsentierst, sollten auf die Besucher*innen ausgerichtet sein.

  • Sind in den Kontaktdaten wichtige Anlaufstellen, E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer hinterlegt?
  • Sagt dein Profilslogan, wofür du stehst und was man bei dir bekommt?
  • Sind die Serviceleistungen aktuell und übersichtlich?
  • Ist die Info-Box attraktiv für die Leser und enthält sie die wichtigsten Angebote und Kontaktmöglichkeiten?

Du hast 2000 Zeichen zur Verfügung, um deine Info-Box auf LinkedIn ansprechend zu gestalten. Platziere dort Angebote, für die man dich buchen und Themen, zu denen man dich fragen kann. Denk auch daran, noch mal auf Kontaktmöglichkeiten hinzuweisen oder direkt auf dein Terminbuchungs-Tool.

Richte alles so aus, dass dein Besuch sich gut zurechtfindet. Mach es so leicht wie möglich!


6. Stress dich nicht: Lass dir Zeit, aber bleib dran

Wie ich schon im Hack 1 beschrieben habe, kommt der Erfolg auf LinkedIn vom Dranbleiben. Wenn du regelmäßig aktiv bist, ist das besser, als einmal ganz viel zu machen und dann wieder aufzugeben. Bleib dran – und wenn es nur 5 Minuten am Tag sind.

Der Schlüssel für deinen Netzwerk-Aufbau liegt darin, dass du über die Zeit immer besser wirst. Schritt für Schritt. Es reicht nicht, ein LinkedIn-Training zu machen und theoretisch alles über das Netzwerk zu lernen. Du musst es machen.

Wenn du dabei meine Begleitung willst, dann geht das zum Beispiel in meinem LinkedIn-Boostercamp. Das geht über 6 Wochen plus 2 Anschluss-Termine, denn diese Zeit braucht es eben, um gute Routinen zu entwickeln und sich mit allen Funktionen und Möglichkeiten anzufreunden.

Posten, Kommentieren, Netzwerkaufbau, Kontakte knüpfen – wenn du es immer wieder machst, wird es leichter. Indem du dranbleibst - und zwar über einen längeren Zeitraum, wirst du souveräner und du wirst merken, wie du deinen Zielen immer näherkommst.


7. Klaue intelligent

Nein, ich rufe hier nicht dazu auf, dass du deine Wettbewerber kopieren sollst. Das würde dir auch nichts nützen, denn dafür werden dir deine Follower weder Vertrauen noch Aufmerksamkeit schenken.

Was du aber machen solltest: Folge den Leuten, die du gut findest und von deren Content du dich gern unterhalten lässt. Und das, was du richtig gut findest, das adaptierst du.



Jemand aus deinem Netzwerk postet immer montags eine Slideshow mit einem besonderen Tipp? Oder eine andere Person teilt jeden Freitag ihren Wochenrückblick? Eine dritte erstellt regelmäßig tolle Foto-Collagen mit Inspirationen?

Überleg mal: Welche Formate findest du besonders toll? Was gefällt dir besonders gut? Was könntest du übernehmen, weiterentwickeln oder anpassen?

Übrigens: Wenn du klaust, dann muss das gar nicht unbedingt in deiner Branche sein. Manchmal haben fachfremde Kontakte wundervolle Ideen und Formate, die du für deine Branche anpassen kannst.

Lass dich inspirieren und überlege dir: Was kannst du für dich nutzen und damit deine Follower informieren und unterhalten? 

Erfolg auf LinkedIn kommt nicht, weil du einmal ein System baust und dann nichts mehr tust, sondern nur dann, wenn du bereit bist, dich selbst weiterzuentwickeln, Dinge auszuprobieren und anzupassen. Und das darf auch Spaß machen!

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