BarCamp-Moderation und -Umsetzung

Bild zeigt eine Menschenmenge bei einem BarCamp. Die Moderatorin Ute Blindert steht vor dem Sessionplan.

Sie möchten frischen Wind in Ihre Veranstaltung bringen und suchen nach einem Format, das wirklich bewegt? Ein BarCamp bietet genau das: offener Austausch auf Augenhöhe, lebendige Diskussionen, neue Perspektiven und echtes Engagement der Teilnehmenden. Doch gerade bei der ersten Umsetzung tauchen oft viele Fragen auf: Wie funktioniert ein BarCamp genau? Was braucht es für eine gute Vorbereitung? Und wie schafft man eine Atmosphäre, in der sich alle aktiv einbringen?

Hier kommt die externe Moderation ins Spiel. Mit einer erfahrenen Moderatorin an Ihrer Seite wird aus einer guten Idee ein stimmiges, wirkungsvolles Event. Ich begleite Sie dabei von der Konzeption bis zur Durchführung – mit dem Blick von außen, dem nötigen methodischen Know-how und dem Gespür für Gruppenprozesse. So wird Ihr BarCamp nicht nur innovativ, sondern auch ein echter Katalysator für Veränderung – ob im Unternehmen, in der Kommune oder im Netzwerk.

In aller Kürze

BarCamps sind offene Veranstaltungsformate, bei denen die Teilnehmenden die Inhalte selbst gestalten und in den aktiven Austausch gehen. Eine professionelle Moderation sorgt für einen klaren Rahmen, strukturiert den Ablauf und fördert die aktive Beteiligung aller. Gern biete ich Ihnen Unterstützung bei der Konzeption, Organisation und Durchführung von analogen, hybriden und digitalen BarCamps.

FAQ – Ihre Fragen beantwortet: 

Was versteht man unter einem BarCamp?

Unter einem BarCamp versteht man ein offenes Veranstaltungsformat, bei dem das Programm von den Teilnehmenden im Laufe eines Tages oder auch vorab gestaltet wird. Dabei werden zu Beginn eines Tages die Vorschläge für Sessions von der Moderatorin eingesammelt und in das Programmschema eingefügt. Es ist also eine Mischung aus einem offenen Format und relativ fester Struktur. Ein wichtiger Grundgedanke ist es auch, die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer*innen zu stärken. 

Was ist der Unterschied zwischen OpenSpace und BarCamp?

BarCamps und Open Space gehören zu den partizipativen Veranstaltungsformaten, unterscheiden sich aber in Zielsetzung und Struktur. Open Space wurde in den 1980er-Jahren für Veränderungsprozesse und Organisationsentwicklung entwickelt. Es basiert auf einer offenen Leitfrage, arbeitet lösungsorientiert und ist oft über mehrere Tage angelegt. Die Moderation begleitet den Prozess intensiv. BarCamps entstanden in der Tech-Szene der 2000er-Jahre als sogenannte „Unkonferenzen“. Sie fördern den informellen Wissensaustausch, oft zu einem thematischen Schwerpunkt, und dauern meist ein oder zwei Tage. Die Teilnehmenden schlagen ihre Session-Themen spontan vor, die Moderation gibt dem Tag Struktur, hält sich aber inhaltlich zurück. Während Open Space auf vertiefte Bearbeitung und Ergebnisse zielt, steht beim BarCamp der Austausch im Vordergrund. Beide Formate leben von Offenheit, Selbstverantwortung und Beteiligung.

Was ist ein Online-BarCamp?

Ein Online-BarCamp greift das Konzept des partizipatischen Veranstaltungsformats auf – übertragen auf eine Online-Umgebung. Dafür lässt sich unterschiedliche Software wie zum Beispiel Breakout-Räume von Zoom nutzen, um eine BarCamp-Umgebung entstehen zu lassen. Hier kann es besonders wichtig sein, sich externe Unterstützung zu holen, da das Angebot an (Konferenz-)Software groß und die Programme unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

 Online-BarCamps sind vor allem während der Corona-Zeit ab 2020 entstanden, werden aber auch heute noch gern eingesetzt. Bei einem Online-BarCamp ist es besonders wichtig, die Teilnehmenden gut zu informieren und Technik-Unterstützung anzubieten. 

Für wen eignen sich BarCamps? 

BarCamps eignen sich prinzipiell für jede Zielgruppe – Einschränkungen mag es geben, wo Austausch und Partizipation nicht so leicht gelebt werden kann. Ich habe aber schon BarCamps für Schülerinnen und Schüler, für Beamte, für Sparkassen-Mitarbeiter, für Unternehmerinnen, für heterogene Gruppen wie Bürger*innen einer Stadt konzipiert und moderiert. 

Wichtig ist, dass man dem BarCamp im Vorfeld einen guten Rahmen gibt und die Moderation entsprechend vorbereitet. 


Was muss ich bei der Vorbereitung eines BarCamps beachten?

Wichtig ist, dass Sie sich im Klaren sind, was Sie mit Ihrem BarCamp bewirken wollen. Geht es um einen lockeren Austausch oder wollen Sie tiefer in Fachthemen einsteigen und hinterher mit den Ergebnissen aus einzelnen Sessions arbeiten? Dann geht es darum, die richtigen Teilnehmer*innen für Ihre Veranstaltung zu gewinnen. Ist das BarCamp bereits ein eingeführtes Format, ist das oft leichter, als wenn Sie es zum ersten Mal für Ihre Zielgruppe organisieren. Dann kann es wichtig sein, die Idee dahinter besonders gut kommunizieren und Fürsprecher zu gewinnen. 

Achten Sie bei der Locationauswahl darauf, dass der Ort zu einem BarCamp passt. In der Regel brauchen Sie einen großen Raum fürs Plenum und weitere Räume für die Sessions. 

Eine externe Moderation kann helfen, weil Sie diese im Vorfeld bei vielen offenen Fragen kompetent beraten kann. Während des BarCamps ist sie erfahren genug, um auch mal zeitlichen Verzug oder organisatorische Fragen schnell und für Sie entspannend lösen kann.  

Können wir unser BarCamps auch selbst organisieren?

Auf jeden Fall. Auch eine Moderation kann jemand aus Ihrem Team übernehmen. Überlegen Sie dabei zusammen, was Ihrer Zielgruppe besonders wichtig sein kann, zum Beispiel in Bezug auf Räumlichkeiten, Zeitplan, Dokumentation etc. Bei der Moderation könnten Sie eine Person aus dem Team wählen, die bereits über Erfahrung in Moderation verfügt. 

Wie lange dauert ein BarCamp?

Viele BarCamps werden innerhalb eines Tages organisiert, meistens in einem Zeitrahmen von 9/10 Uhr bis 15/16 Uhr. Wenn die Teilnehmenden von weiter her anreisen, kann auch ein 2-Tages-Format sinnvoll sein, bei dem man gegen 10/11 Uhr startet und am 2. Tag gegen 14 Uhr endet, so dass nur eine Übernachtung notwendig ist. 

Ich habe aber auch schon Unternehmens-BarCamps konzipiert und moderiert, die über 3 Tage liefen und dabei das BarCamp-Konzept mit weiteren Workshop-Methoden (z.B. aus den Liberating Structures) angereichert. 

Bei einem Online-BarCamp kann es sinnvoll sein, die Dauer zu beschränken oder andere Elemente mit einfließen zu lassen, um einer Ermüdung der Teilnehmenden vorzubeugen. 

Was kostet die Unterstützung bei der
Durchführung Ihres BarCamps?

Wie sagt die Kölnerin so schön: Es kommt darauf an – zum Beispiel, wie gut Ihre Vorkenntnisse sind und wie viel Konzeptionsarbeit Sie dann selbst übernehmen. Meine Angebote beispielsweise sind modular aufgebaut. Ein Modul besteht aus der Vorbereitungsphase mit Konzeption, Organisation und Planung Ihres BarCamps. Hier kommt es darauf an, welche Bestandteile von Ihnen übernommen werden und wo ich Sie beraten kann. Falls benötigt, kann ich Sie auch in der Kommunikation mit Ihren Teilnehmer*innen unterstützen – bei einem digitalen BarCamp nimmt dieser Bereich einen wichtigen Teil der Vorbereitungszeit ein.

Dazu kommt die Moderation mit der Vorbereitung und Zusammenstellung aller benötigten Materialien. Falls das BarCamp digital stattfindet, finden sich hier auch die Lizenzen für die benötigten Programme – je nach Anforderung.

Dokumentation und Nachbereitung Ihres BarCamps kann ich ebenfalls für Sie organisieren – und berate Sie dahingehend, dass Sie mit einem optimalen Ergebnis herausgehen. Einen Unterschied macht es auch, ob Sie Ihr BarCamp in einen Transformationsprozess für Ihr Unternehmen einbinden möchten – dann ist die Konzeption aufwendiger und das schlägt sich dann auch im Angebot nieder. 

Haben Sie Fragen? Dann 
lassen Sie uns sprechen.

Für mich als Moderatorin ist das eine der schönsten und vor allem faszinierendsten Formate zum Wissensaustausch und – na klar! – zum Netzwerken! Denn durch die gleichzeitig feste Struktur und die lockere Atmosphäre eines BarCamps kommen die Teilnehmer*innen quasi wie von selbst in Kontakt miteinander.

Übrigens hat der Name BarCamp nichts mit Cocktails, sehr wohl aber mit Camping zu tun. Das erste BarCamp fand im Jahr 2005 in Kalifornien statt. Der Name ist eine Anspielung auf "Bar", was in der Informatik "Platzhalter" bedeutet, und "Camp", weil die Teilnehmer*innen der ersten BarCamps eben mit Schlafsack und Isomatte beim Veranstalter übernachteten.

Heute finden BarCamps in ganz unterschiedlichen Settings statt: In Unternehmen, in Hotels oder auch in Mischformaten zwischen BarCamp und Konferenz. Und, das ist eine Entwicklung aus dem Corona-Jahr 2020: Auch digital lassen sich BarCamps als lebendige und inspirierende Event organisieren. 

Falls jemand eine Top-Moderatorin für ein #barcamp sucht, ich wüßte da jemand @Ute Blindert #verkehrscamp
[Coco Heger-Mehnert, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr]

"Mit Ute Blindert ist die Zusammenarbeit für das #VerkehrsCamp immer wieder klasse! Die Teilnehmer sind von ihr als Moderatorin begeistert, ich bin es zudem von ihrer gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung. Gemeinsam überlegen wir stets neue Ideen - die Ute dann vor Ort kompetent umsetzt."

Stefan Hilger, VDV Akademie, Veranstalterin des VerkehrsCamps seit 2013

Kunden

Ob einmaliges Projekt oder langfristige Begleitung – diese Unternehmen zählen zu meinem Kundenkreis (u.a.).

Warum Sie sich Hilfe bei der Moderation suchen sollten

Natürlich ist es möglich, dass Sie die Moderation bei einem BarCamp selbst übernehmen. Aus verschiedenen Gründen bietet es sich allerdings an, diesen Part einem Profi zu überlassen: 

Zur Moderation gehört in der Regel auch die Begleitung im Vorfeld: Je nachdem, ob das BarCamp live, als Online- oder Hybrid-Veranstaltung geplant ist, müssen Sie viele Entscheidungen treffen. 

Das reicht von der Auswahl der Örtlichkeit, der Software über Fragen zur Kommunikation, Information der Teilnehmenden oder dem Ticketing-System bis hin zur Ausgestaltung des Tages und eventuellen Weiterführung mit den Ergebnissen aus den Sessions. 

Und natürlich hilft hier die externe Beratung auch, ab und zu die Nerven zu beruhigen, wenn es mal nicht ganz so läuft, wie Sie sich das vorstellen. Dazu gehört auch, dass jemand von außen in der Lage ist, bestimmte Dinge aufzufangen oder zu übernehmen – gerade dann, wenn es um Aufgaben oder Situationen geht, die für eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter vielleicht nicht ganz so leicht zu bewältigen sind.

Was ein BarCamp auch noch sein kann

Ein BarCamp ist weit mehr als „nur“ ein offenes Austauschformat – es kann ein kraftvolles Instrument zur Beteiligung, Entwicklung und Transformation sein.


In Unternehmen lässt sich ein BarCamp als regelmäßiges Format etablieren, um Wissen sichtbar zu machen, Silos aufzubrechen und den interdisziplinären Austausch zu fördern. Gleichzeitig eignet es sich hervorragend zur kulturellen Integration neuer Mitarbeitender: Sie erleben frühzeitig, wie Dialog, Teilhabe und Augenhöhe gelebt werden. 

Im Kontext von Facilitation kann ein BarCamp ein wirkungsvolles Element sein, das eine Organisationsentwicklung begleitet – insbesondere in Phasen des Wandels, in denen es darauf ankommt, Stimmen aus verschiedenen Bereichen einzubeziehen, ohne Hierarchiegrenzen. 

Auch in Kommunen oder Städten kann das Format dazu beitragen, Transformationsprozesse bürgernah zu gestalten: Als Beteiligungsverfahren, das unterschiedliche Perspektiven sichtbar macht, Vertrauen aufbaut und Identifikation schafft. So wird das BarCamp zur Plattform für Veränderung – offen, dynamisch und gemeinsam gestaltet.

Genau so etwas stellen Sie sich vor? Dann lassen Sie uns sprechen.

Konzeption, Begleitung und Moderation Ihres BarCamps

Direkt Termin vereinbaren!

Gern berate ich Sie bei der Konzeption und Planung Ihres (digitalen) BarCamps. Erfahrungsgemäß gibt es immer viele Fragen im Vorfeld – gerade jetzt, wo Sie vielleicht überlegen, Ihr BarCamp digital oder als Hybrid-Lösung anzubieten. Da hilft die Vorbereitung Ihres Teams und die Kommunikation und Beratung der BarCamp-Teilnehmerinnen, um eine erfolgreiche Veranstaltung zu gestalten.

Wenn Sie möchten, können Sie die Moderation dann auch selbst übernehmen. Wenn es für Sie einfacher ist, übernehme ich das auch gern für Sie! 

Am besten, Sie vereinbaren direkt einen Termin oder schreiben mir eine Mail mit Ihrem Anliegen. 

Bild: Phil Dera, Berlin

Seit vielen Jahren arbeite ich mit kleinen und großen Unternehmen, Organisationen und Verbänden zusammen. Zu diesen gehören:

ALSTOM, BTC AG, Business Metropole Ruhr, Deutsche Post und DHL, Deutscher Weiterbildungstag, Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund, BRIGITTE Academy, Haufe Akademie, KAO Germany GmbH, Konrad Adenauer-Stiftung, Käte Ahlmann-Stiftung, MONSTER Deutschland GmbH, MLP AG, Deutsche Bildung AG, Deutsche Messe AG, Landkreis Grafschaft Bentheim, Linde AG, Feldhoff & Cie., CAR Symposium/CAR Events, GEA Group AG, GGS German Graduate School of Management and Law Heilbronn, Universität Duisburg-Essen, Technische Hochschule Köln, Technische Universität Dortmund, Technische Universität München, DJV NRW, Schaeffler Technologies GmbH, Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, Staatsministerium Baden-Württemberg, Universität zu Köln, RTL Journalistenschule, DIHK Services GmbH, TEREX MHPS, Stadt Essen, IHK Köln, VDU Verband deutscher Unternehmerinnen, VDV Akademie GmbH u.v.m.

Das sagen meine Kunden:

„Ute Blindert unterstütze uns bei „HIER LANG↑ – Gut vernetzt geht´s leichter!“, dem 2. Frauen-Business-Tag der Region Aachen. In Ihrer Keynote vermittelte Sie den Teilnehmerinnen kurz und knackig, warum Vernetzung für jeden selbst und für die Unternehmen so wichtig ist! Wir nehmen mit: Vernetzung kennt keine Grenzen!“ 
Birgit van Megeren
Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Region Aachen
"Mit Ute Blindert ist die Zusammenarbeit für das #VerkehrsCamp immer wieder klasse! Die Teilnehmer sind von ihr als Moderatorin begeistert, ich bin es zudem von ihrer gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung. Gemeinsam überlegen wir stets neue Ideen - die Ute dann vor Ort kompetent umsetzt."
Stefan Hilger
"Wie richtiges Netzwerken Ihr Unternehmen beflügelt" - Mit ihrem kurzweiligen Vortrag stimmte Ute Blindert unsere Unternehmerinnen bei der "Langen Nacht der Netzwerke - Treffen für selbstständige Frauen im Kreis Gütersloh" auf einen lebhaften Abend ein."
Anna Niehaus, Projektkoordinatorin
"Ute Blindert hat auf der dmexco 2016 zwei Talkrunden zum Thema Influencer Marketing für uns moderiert. In der Vorbereitung, vor Ort und im Nachgang hat sich Ute als kompetenter Partner präsentiert, die mit viel Know-how für digitale Themen und ein kommunikatives Gespür für den Einzelnen einer gelungenen Veranstaltung den optimalen Rahmen gegeben hat."
Karen Braxmeier
© 2025 Ute Blindert, Köln