3 Wege, Empfehlungen deiner Kunden zu bekommen

3 Wege, Empfehlungen deiner Kunden zu bekommen

Eine der besten – und gleichzeitig elegantesten – Möglichkeiten, auf die eigene Expertise aufmerksam zu machen, sind Empfehlungen deiner Kunden, gern auch Empfehlungsmarketing genannt. Für deine Kunden gibt es verschiedene Weg, um ihre Begeisterung auszudrücken. Wenn sie das zum Beispiel in sozialen Netzwerken wie Facebook oder LinkedIn tun, ist es besonders wertvoll für dich.(Oder auch nicht, doch dazu später mehr.) In diesem Artikel zeige ich dir, wie du am besten vorgehst.

Wie wunderbar ist es, wenn du ein direktes Lob deines Kunden bekommen hast. Das geht ´runter wie Öl und freut das Unternehmerherz. Doch leider, leider, kann dies niemand deiner anderen potenziellen Kunden hören - und ist damit quasi nicht existent. Also musst du selbst ein wenig nachhelfen und deine Kunden um eine Empfehlung bitten. 

Mache es dir zur Gewohnheit, um Empfehlungen zu bitten!

Ich halte es daher für wichtig, dass du es dir zur Gewohnheit machst, um Empfehlungen zu bitten. Wenn jemand mit einer Leistung zufrieden ist, möchte er oft etwas zurückgeben. Die Begeisterung lässt im Alltag dann etwas nach - daher solltest du hier unbedingt etwas nachhelfen: Bleib auf verbindliche Weise dran und frag einfach noch einmal bei deinem Kunden nach.


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Arbeite mit Checklisten!

Tipp: Hier hilft es, wenn du dir für diesen Prozess eine Checkliste anlegst, damit du immer daran denkt! Wichtige Punkt auf der Checkliste könnten zum Beispiel sein: 

  • Auftragsklärung: Was möchte der Kunde bis wann wie erhalten? Welche Punkte müssen geklärt sein, damit du entweder ein Angebot machen kannst oder dein Kunde kaufen kann?
  • Kundenprozess: Sind alle Bedingungen so, dass du mit/für deinen Kunden arbeiten kannst? Sind alle Unterlagen zur Hand? Ist dein Lager gut gefüllt?
  • Nach dem Kauf bzw. eurer Zusammenarbeit: Hat dein Kunde noch Fragen oder ist alles zu seiner Zufriedenheit gelaufen? Hat er Vorschläge, was sich verbessern lässt? Hat er deine Leistung/dein Produkt bewertet oder dir zumindest ein persönliches Feedback gegeben? Was kannst du ihm als nächstes verkaufen?

Möglichkeiten für Empfehlungen

Um eine Empfehlung auszusprechen, kannst du deinen Kunden verschiedene Möglichkeiten anbieten: 

  • Die eigene Website - Kundenstimmen, am besten mit Bild und Namen: Hier musst du das Statement deines Kunden, eventuell mit Bild, einholen. Bei dem Foto ist es wichtig, dass das Bild zur freien Verwendung ist. 

  • Empfehlungen bei Facebook: Um Empfehlungen deiner Kunden bei Facebook erhalten zu können, brauchst du eine Unternehmensseite. Damit du deinen Kunden die Möglichkeit zur Bewertung geben kannst, musst du einen "Tab" in den Einstellungen hinzufügen: 

    FB Empfehlung

    Als nächstes gehst du auf "Template und Tabs":

    Template Tabs FB

    Hier fügst du dann den entsprechenden Tab hinzu: 

    Tab hinzufuegen FB

    Zum Schluss kannst du noch die entsprechenden Einstellungen vornehmen: 

    Einstellungen Bewertungstab FB

    Und dich natürlich über die Bewertungen freuen!

  • Empfehlungen bei LinkedIn: Bei LinkedIn musst du mit deinem Kunden direkt vernetzt sein. Dann kannst du diesen um eine Empfehlung bitten. Diesen Abschnitt findest du am Ende deines Profils. 
LinkedIn


Wenn dein Kunde nicht zufrieden ist

In meiner Beratung bin ich immer mal wieder mit dem Thema konfrontiert, dass ein Klient befürchtet, schlechte Bewertungen von seinen Kunden zu bekommen. Hier hilft es sehr, über die eigenen Einstellung dazu nachzudenken: Letzten Endes können wir es nicht allen recht machen. Es kann also durchaus passieren, dass du dich mit einem unzufriedenen Kunden auseinandersetzen musst. 

Folgende Sichtweise kann dir bei der Betrachtung helfen: 

  • Auftragsklärung: Was ist die Erwartung deines Kunden? Entspricht dein Angebot seiner Erwartung? Wenn klar ist, was er bei dir bekommen kann und was nicht, ist zumindest der Auftrag klar. Als Beispiel kannst du dir vorstellen: Beim Frisör gibt es manchmal das Angebot, vom Azubi die Haare geschnitten zu bekommen. Dafür, dass es sicher länger dauert und vielleicht nicht 100-prozentig perfekt ist, musst du weniger oder sogar nichts bezahlen. Die Erwartung ist also geklärt. 
  • Kundenpassung: Sprichst du wirklich, wirklich den Kunden an, den du erreichen möchtest? Dafür solltest du dich mit deinem Wunschkunden sehr genau auseinander setzen. Du musst ihn kennen, wissen, was er braucht und was nicht. Da dies auch bei meiner strategischen Netzwerkberatung wichtig ist, werde ich in der nächsten Zeit noch näher auf das Erarbeiten deiner Kundenpersona eingehen. 

Und dann hilft es manchmal auch einfach sich einzugestehen, dass auch du mal einen unperfekten Tag hast und deinen Kunden einfach nicht glücklich machen kannst. 


Bild: Marie Maerz/photocase.de

                                         

                                                                                                                               


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